Wie der Titel des Beitrags schon sagt, möchte ich heute über ein sehr wirksames Nahrungsergänzungsmittel (NEM) berichten, mit dem ich zunächst bei unserer Katze ein unglaublich tolles Ergebnis erzielt habe und es jetzt auch für mich selbst nutze.

Mittlerweile sind schon sehr viele fast unglaubliche Erfahrungsberichte von Menschen und Tieren vorhanden, die es benutzen. Aber der Reihe nach …

Die Leidensgeschichte unserer Katze

Ende März 2017 wurde unsere Katze „Kati“ von einem Tier, wir vermuten einer Ratte, direkt ins Sprunggelenk gebissen. Die Gelenkkapsel wurde zerstört, die Bisswunden entzündeten sich trotz sofortiger Spülung und Antibiotikumgabe.

Es bildete sich immer wieder Eiter tief in der Wunde und im Gelenk, es wurde mehrmals geöffnet und ausgeschabt. Insgesamt dauerte der ganze Prozess ca. 2 Monate, bis die Entzündung endlich ausgeheilt war. Zum Glück wurden die Knochen nicht angegriffen, aber die Beweglichkeit des Gelenkes war sehr eingeschränkt. Ein Röntgenbild zeigte, dass auch kein Gelenkspalt mehr vorhanden war.

Kati lief während der ganzen Zeit meistens nur auf drei Beinen, das verletzte Bein konnte sie kaum belasten. Die Prognose war, dass sich das Gelenk mit der Zeit komplett versteifen würde. Man konnte den Prozess durch einen weiteren Eingriff zwar beschleunigen, indem es künstlich versteift würde, doch davon hat uns unser Tierarzt selbst abgeraten.

Das Schmerzmittel wurde ausgeschlichen und wir hatten den Eindruck, dass sich Kati ganz gut auf ihre Behinderung eingestellt hat. Sie bekam ein Nahrungsergänzungsmittel zum Knorpelaufbau, dass aber nicht wirklich eine Wirkung zeigte. Kurz darauf bin ich durch eine Bekannte im Internet auf ein ganz spezielles Nahrungsergänzungsprodukt aufmerksam gemacht worden. Sie hatte es selbst gegen ihre Arthrose im Fuß eingenommen und schon nach kurzer Zeit eine starke Verbesserung verspürt. Zudem gab es auch schon die ersten Erfahrungsberichte bei Tieren, denen es auch geholfen hat.

Ich dachte mir, einen Versuch ist es wert, denn zu verlieren hatten wir bei Kati nichts. Im schlimmsten Fall würde es einfach nicht wirken, denn Nebenwirkungen gab es nicht. Nach kurzer Zeit fing Kati an, ihr verletztes Bein wieder zu benutzen. Zwar zögerlich und nicht stark belastend, aber sie benutzte es! Nach ca. 30 Tagen der Einnahme (das war Ende August 2017) lief sie regelmäßig auf 4 Beinen. Sie belastete das verletzte Bein nur nicht so stark wie die anderen.

Der Zustand verbesserte sich in den kommenden Wochen immer weiter und nach 5 Monaten konnte sie das Bein wieder ganz normal belasten. Sie springt, als wenn sie nie verletzt gewesen wäre. Die Beweglichkeit des Sprunggelenks ist zwar nicht ganz wieder hergestellt und wenn sie langsam geht, sieht man ein leichtes Humpeln, aber von dieser starken Verbesserung hätten wir mit der Prognose im Sommer nie zu träumen gewagt.

Eine Begleiterscheinung, die mir erst im Nachhinein bei Kati auffiel, ist ihr Verhalten. Wer Kati nicht kennt würde nicht denken, dass sie nun schon bald 12 Jahre alt wird. Vor ihrer Verletzung wurde sie mit den Jahren etwas ruhiger und gemächlicher. Jetzt sieht es so aus, als wenn sie in einen „Jungbrunnen“ gefallen wäre. Sie ist recht agil und aktiv.

Vor der Einnahme der Nahrungsergänzung war sie manchmal etwas wählerisch mit ihrem Futter. Die Menüs mussten nach einer gewissen Zeit immer wieder gewechselt werden. Nun frisst sie seit Monaten alles, was wir ihr anbieten mit Genuss. Sie bekommt zwar auch immer abwechslungsreiche Kost, aber bisher hat sie nicht eine Sorte verschmäht.

Mein eigenes Erlebnis

Nach diesem unglaublichen Erfolg bei unserer Kati war kurz vor Weihnachten auch der Zeitpunkt für mich gekommen, das Nahrungsergänzungsmittel auszuprobieren. Ich hatte schon seit vielen Jahren mit Rückenschmerzen zu kämpfen und im letzten Jahr hatte ich insgesamt drei Phasen, in denen ich mich für mehrere Wochen sehr schlecht bewegen konnte. An belastende Tätigkeiten war überhaupt nicht zu denken. Ich konnte nicht lange sitzen und stehen und selbst leichte Tätigkeiten, wie Geschirr abspülen oder Bügeln wurden für mich zur Qual.

Bisher sträubte ich mich immer gegen die Einnahme von Schmerztabletten. Mit Wärmeanwendungen konnte ich mir meistens immer einigermaßen helfen. Nach nur vier Tagen der Einnahme der Nahrungsergänzung verbesserte sich mein Zustand extrem. Zwar hatte ich nach längerem Sitzen oder Stehen immer noch Rückenschmerzen, aber sie verschwanden nach kurzer Zeit von selbst. Die Tätigkeiten, die mir vorher immer Schmerzen bereitet hatten, konnte ich ohne Probleme durchführen. Und von Tag zu Tag wurde es immer besser.

Die Ursache für meine Probleme, also die Verkrümmung der Wirbelsäule seit Kindheit an, kann ich damit nicht beheben, aber ich habe eine ganz neue Lebensqualität mit deutlich weniger Schmerzen bekommen. Und das ohne ein chemisches Mittel, sondern nur mithilfe einer besonderen, natürlichen Nahrungsergänzung, dem Laminine.

Wie wirkt die Nahrungsergänzung?

Zunächst möchte ich erwähnen, dass es sich bei Laminine um ein natürliches Produkt einer amerikanischen Firma handelt, das ohne Tierversuche hergestellt wird und in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen ist. Also nichts Dubioses. Aber es ist einzigartig und patentiert und nur über einen Partner-Onlineshop der Firma zu erwerben.

Laminine besteht aus einem Wachstumsfaktor, dem FGF2, und einem Gemisch aus 22 Aminosäuren, den kleinsten Bausteinen von Eiweißen. Bei dem FGF2 handelt es sich, kurz gesagt, um ein Signalprotein, das „schlafende“ Stammzellen in unserem Körper wieder aktiviert. Es kommt natürlicherweise in großer Menge in der Plazenta vor, kleine Kindern und auch Säugetiere haben eine größere Menge davon im Körper, da sie sich ja noch in der Wachstumsphase befinden. Mit zunehmenden Alter, bis ca. zum 24. Lebensjahr, nimmt der Gehalt im Körper stetig ab. Danach sind Stammzellen zwar noch vorhanden, aber nicht mehr aktiv.

Um die Wirkung ein wenig genauer zu erklären, habe ich hier einen Textauszug der Heilpraktikerin Jacqueline Glätsch-Hoffmann, die Laminine sehr erfolgreich in ihrer Praxis einsetzt:

„FGF2 ist ein sog. Signalprotein. Signalproteine dienen der Regulation des Zellwachstums und der Differenzierung von Zellen.
Bei adulten Stammzellen dient das FGF2 als Katalysator zur Spezialisierung der Zellen. So können diese Stammzellen zu allen Zellen werden, die gebraucht werden.

FGF2 ist unter anderem beteiligt an der Neubildung von Gefäßen, erfolgreicher Wundheilung, Regeneration von Knochen/Knorpel, Haut- und Nervenzellen.
Ausserdem wirkt der FGF2 als sog. Adaptogen im menschlichen Körper, d.h. es optimiert die Stressantworten des Körpers auf körperlichen oder seelischen Stress. Dadurch erhöht sich die Belastungs- und Stressresistenz, die sog. Relilienz wird erhöht.
Damit wird der Körper auch vor stressbedingten Erkrankungen geschützt und die Leistungsfähigkeit wird erhöht.

Eine weitere Funktion von FGF2 ist die Senkung des Cortisol-Spiegels und die gleichzeitige Erhöhung des Serotonin-Spiegels sowie der Spiegel folgender Neurotransmitter: Dopamin, Acetylcholin und GABA.
Das führt zu
– gehobener Stimmung 
– weniger Ängsten und mehr Mut
– weniger Heißhunger
– schnellere Denkprozesse und geistige Klarheit

Dem gegenüber führt ein zu hoher Cortisol-Spiegel zu
– verfrühten Alterungsprozessen
– Entstehung chronischer Krankheiten (z.B. Diabetes Typ 2)
– Übergewicht
– Verhinderung der Produktion körpereigener Hormone, was man v.a. in den Wechseljahren merkt.“

Was sind „Stammzellen“?

In einem weiteren Textauszug erklärt die Heilpraktikerin, was man genau unter „Stammzellen“ versteht und was sie in jedem Körper egal ob bei Mensch oder Tier bewirken:

„Warum Stammzellenanregung und wie funktioniert das?
Ich versuche mal, einen komplizierten Sachverhalt auf einfache Art zu erklären 😉
Stammzellen sind sog. pluripotente Zellen. Das sind Zellen, aus denen quasi jede beliebige Zelle werden kann, indem sie sich spezialisieren. D.h. eine Stammzelle kann sowohl Nervenzelle werden, als auch Haut-, Leber-, Nieren-, Haar- oder Darmzelle. Das macht diese Zellen natürlich extrem wertvoll und wichtig.

Die meisten Stammzellen hat ein Ungeborenes. Macht ja auch Sinn, da das Kind sich in wenigen Monaten komplett entwickeln muss. Auch ein Neugeborenes ist noch voll von aktiven Stammzellen (denkt an die Stammzell-Entnahme aus der Nabelschnur!). 

Im Laufe der Kindheit und Jugend lässt das Potential immer mehr nach und mit ca. 23 bis 24 Jahren legen sich die noch vorhandenen Stammzellen „schlafen“. Dann sind aus jugendlichen, aktiven Stammzellen die sog. adulten, erwachsenen, inaktiven Stammzellen geworden. In diesem Moment beginnt die Alterung des Körpers.

Ihr habt vermutlich alle schon mal von der Stammzellen-Spende gehört, v.a. bei Blutkrebs ist das extrem wichtig. Eine Stammzellen-Therapie gibt es aber auch z.B. beim kreisrunden Haarausfall. Man bekommt dann „fremde“ Stammzellen, die eben so gut es geht auf den Empfänger passen. Ziel ist es, die kaputten Haarzellen durch neue Haarzellen zu ersetzen.

Nun ist es ja viel sinnvoller, die eigenen adulten Stammzellen wieder aufzuwecken! Dann können die ihre Arbeit tun und das tun sie dann genau da, wo es notwendig ist. Das kann man eben durch FGF2 erreichen, den Stoff, der im Laminine drin ist.

FGF2 ist ein sog. Signalprotein. Es weckt sozusagen die adulten Stammzellen aus dem Winterschlaf und dient als Katalysator zur Spezialisierung dieser Zellen. Er hilft ihnen also, sich zu spezialisieren. Dabei reguliert er das Zellwachstum und die Differenzierung der Zellen. Dadurch können die adulten Stammzellen nun wieder ihren eigentlichen Aufgaben nachkommen und Reparaturvorgänge im Körper einleiten, unter anderem auch an den Haarwurzeln.

Hier kann man sich den Vorgang vereinfacht so vorstellen, dass die kranken Haarwurzelzellen nach und nach durch gesunde neue Haarwurzelzellen ersetzt werden und dadurch der Haarausfall stoppt. Der Prozess passiert im Inneren und wird vom Körper selber gesteuert. Um diesen Prozess aber anzuschubsen und am Laufen zu halten braucht es FGF2.
Natürlich sorgt FGF2 auch noch für andere positive Effekte im Körper. So verbessert es die Wundheilung, regeneriert Knochen, Knorpel und Haut und sorgt für bessere Konzentration und Denkfähigkeit.
Ausserdem wirkt es als sog. Adaptogen und optimiert dadurch die Stressantworten des Körpers auf körperlichen oder seelischen Stress. Es erhöht also die Belastungs- und Stressresistenz, die sog. Relilienz. Das schützt den Körper zusätzlich vor stressbedingten Erkrankungen und erhöht insgesamt unsere Leistungsfähigkeit.
Ihr seht also, man tut nicht nur seinen Haaren etwas Gutes! Zudem gibt es keine Nebenwirkungen oder Kontraindikationen mit einer Ausnahme: Menschen, die auf Hühnereier allergisch reagieren sollten Laminine nicht nehmen.
Von daher: es auszuprobieren schadet nie, man kann sich wirklich nur was Gutes tun.“

Alles Gute,
Ihre Tanja Gerber


Tanja

Hallo, ich bin Tanja , zertifizierte Ernährungs- und Diätberaterin ATN für Hunde und Katzen. Auf diesem Blog möchte ich die Zusammenhänge einer natürlichen, artgerechten und gesunden Ernährung anhand verschiedener Ernährungsthemen verständlich erklären und Ihnen die natürliche Ernährung Ihrer Tiere wieder näher bringen. Dabei habe ich mich auf die Beratung mit chemiefreien Naturkostmenüs in Beutetierzusammensetzung spezialisiert, da sich nicht jeder das Wissen für eine selbst zusammengestellte Mahlzeit aneignen möchte oder kann, und es sehr schwer ist, sich in dem Futtermitteldschungel zurecht zu finden.

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